Ein schöner Blick aus dem Stoober Biri auf die Keramikfabrik und auf die Gebäude, die der steirische Investor Pomper nach dem Ende des 1. Weltkrieges errichtet hat. Das Gasthaus Sturm, die Kunstmühle, die Villa daneben und das Gasthaus Binder. Und wie man sieht, ging damals etwas, das heute offensichtlich nicht mehr geht: Die Bahn fährt durch Stoob.
1908 wurde die Eisenbahnstrecke Ödenburg-Güns eröffnet. Als der erste Zug durchfuhr, wurden den Kindern Würstel aus den geöffneten Fenstern zugeworfen. Esterhazy stellte den Grund für den Bahnbau kostenlos zur Verfügung. Die Bauern wurden für den abgetretenen Grund entschädigt. Weil es sich aber um den besten Boden im Hotter handelte, gab es trotzdem Unmutsäußerungen. Die Steine für den Bahnbau holte man von dem neu eröffneten Steinbruch im Leitenwald (Leidenwald) aus dem Steinbruch im Harling, aus dem Basaltsteinbruch von Stoob-Süd und dem Oberpullendorfer Basaltsteinbruch.