Als das Burgenland 1921 zu Österreich kam, gab es im ganzen Land nur 60 Ärzte (Quelle Atlas Burgenland). 1922 waren es schon 122.
Aber erst mit der Eröffnung des Krankenhauses in Oberpullendorf, hob sich der medizinische Standard im Mittelburgenland merklich. Von 1926 wurde des Oberpullendorfer Krankenhaus gebaut und 1929 eröffnet. Es hatte zunächst 60 Betten. Noch in der Zwischenkriegszeit wurde es auf 110 Betten erweitert.
Auf der Baustelle kamen auch viele Stooberinnen und Stoober zum Einsatz. Heute beträgt der Frauenanteil im Bereich Bauausführung nur ca. 2 Prozent, auf dem Bild aber sind es 13 Prozent.